Freitag, 15. November 2013

18.10.2013 - FC Dordrecht

Dordrecht, GN Bouw Stadion

FC Dordrecht - FC Emmen, 4:1
Niederlande, Jupiler League

Da ich ausnahmsweise mal einem Freitagabend Zeit hatte konnte das Ziel der Komplettierung der zweiten niederländischen Liga vorangetrieben werden. Ziel war die Partie in Dordrecht wo sogar ein Spitzenspiel auf dem Programm stand. Der erste in der Tabelle empfing den Vierten zum Kräfemessen. Natürlich zog die Partie und binnen kürzester Zeit war auch das Auto voll und neben Duisburg auf dem Fahrersitz und Dortmund als Navigator auf dem Beifahrersitz tummelte sich noch zweimal Gelsenkirchen auf der Rückbank, welche aber nur durch pöbeln und schlechten Musikgeschmack auf sich aufmerksam machten. ;)

Im Stadion wurde auf gepolsterten Sitzen im Businessbereich Platz genommen. Man muss sich ja auch mal was gönnen. Der Tabellenführer kam nicht richtig in die Partie und bereits nach zehn Minuten wurde den Gästen ein Elfmeter zugesprochen, inklusive roter Karte Dordrecht. Der sicher verwandelte Strafstoß brachte die Gäste aus Emmen verdient in Führung, im weitern Verlauf der Partie kam allerdings kaum noch was. Dafür besannen sich nun die Hausherren aufs Fussballspielen und konnten bis zur 80. Minute ganze vier Tore erzielen. Kurz vor Ende gelang auch der Gästen noch ein weiterer Treffer, den verdienten Sieg der Dordrechter konnten sie aber nicht in Gefahr bringen.
Supportet wurde auch hier auf beiden Seiten. Im Gästeblock dürften sich um die 200 Fans eingefunden haben, welche auch immer wieder zu vernehmen waren. Die Heimfans bildeten zwei Supportbereiche. Einmal hinter dem Tor, dort wurde aber eher sporadisch das Organ zur Anfeuerung benutzt. Der zweite Block befand sich auf der Gegengrade in direkter Nähe zum Gästeblock. Hier dürften sich um die 100 Fans eingefunden haben, die auf den ersten Blick einen sportlichen Kräftevergleich mit den Gästen wohl auch nicht abgelehnt hätten. Hier wurde auch häufiger mal gepöbelt was das Zeug hielt. Für den neutralen Zuschauer natürlich von Unterhaltungswert.
Das Stadion hebt sich etwas vom Einheitsbrei der zweiten Liga ab und man kann an mehreren Stellen noch erkennen wie das Stadion früher wohl ausgesehen hat mit krummen Stufen und vor sich hinrostenden Wellenbrechern. Ansonsten sind alle Plätze mittlerweile überdacht und Stehplätze gibt es nur noch hinter einem Tor und im Gästeblock.












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