SV Eichede - SV Meppen, 1:2
Deutschland, Regionalliga Nord
In der Regionalliga Nord empfing heute der Aufsteiger aus
Schleswig-Holstein den Aufstiegskanditaten und Traditionsverein aus Meppen.
Dieser wurde lediglich von 50 Fans begleitet, welche aber fast durchgängig
ihren Verein anfeuerten. Nichts überragendes, aber nach Jahren in den
Niederrungen des deutschen Amateurfußballs durchaus ok. Auch der SV Eichede
hat, wohl bedingt durch den Aufstieg, sowas wie eine Fanszene. 15 Jungs
unterschiedlichen Alters hatten die Gassenhauer der deutschen Stadiongesänge
umgedichtet und sangen 90 Minuten durch. Mitunter musste man bei der Euphorie
schon schmunzeln, aber bekanntlich hat ja jeder mal klein angefangen.
Das Stadion ist nur auf einer Seite zugänglich. Dort befinden sich auf gesamter Länge fünf Reihen mit Bänken, die jedoch nicht überdacht sind. Der Ausbau zieht sich auf beiden Hintertorseiten noch etwa 15 Meter weiter. Der Rest ist nicht ausgebaut. Neben einem Vereinsheim gibt es noch ein paar Wohncontainer, die als Geschäftsstelle, Lagerraum und Presseraum dienen.
Das Stadion ist nur auf einer Seite zugänglich. Dort befinden sich auf gesamter Länge fünf Reihen mit Bänken, die jedoch nicht überdacht sind. Der Ausbau zieht sich auf beiden Hintertorseiten noch etwa 15 Meter weiter. Der Rest ist nicht ausgebaut. Neben einem Vereinsheim gibt es noch ein paar Wohncontainer, die als Geschäftsstelle, Lagerraum und Presseraum dienen.
Im Spiel zeigten die Gäste schnell weswegen sie hier
waren. Bereits nach wenigen Minuten fiel der Führungstreffer durch einen
Freistoß an der Strafraumgrenze. Meppen war im weiteren Verlauf stets
überlegen, fing sich aber durch einen guten Angriff der Hausherren den
Ausgleich. Noch vor dem Seitenwechsel konnte Meppen den 2:1 Siegtreffer
erzeilen. Die zweite Hälfte war spielerisch etwas besser als die erste, Tore
wollten jedoch keine mehr fallen.
Bedingt durch einen 40 Kilometer langen Stau auf der A1
und der daraus resultierenden Überlandfahrt von Bremen nach Osnabrück,
brauchten wir ganze zwei Stunden länger für den Heimweg. An das Ferienende
hatte keiner von uns gedacht.
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