Sportfreunde Marxloh - DJK Vierlinden, 1:5
Deutschland, Kreisliga A Duisburg Gruppe 2
Um dem Ziel der Duisburg Komplettierung wieder ein Stück näher zu kommen, zog es mich am Donnerstagabend zu den Sportfreunden aus Marxloh. Diese teilen sich eine Anlage mit Rheinland Hamborn und ich beschloss den Sportlatz mit der eine Klasse höher spielenden Mannschaft zu besuchen. Zum Glück war der Wind etwas eingeschlafen, welcher in der letzten Woche für gefühlte Arktistemperaturen sorgte.
Der Schiedsrichter kam direkt von der Arbeit, allerdings schaffte er es nicht pünktlich so das bereits mit einer Verspätung von 20 Minuten in den Fussballabend gestartet wurde.
Bereits nach wenigen Minuten gelang Vierlinden das erste Tor und nur eigenem Unvermögen ist es zu verdanken, dass es nach den ersten 10 Minuten nicht schon 3:0 für die Gäste steht. Das 2:0 fiel etwas kurios, schien es doch als hätte der Torhüter den Ball bereits sicher. Schon in der Anfangsphase entdeckte ich einige Kandidaten denen ich zutraute das Spiel nicht zu beenden, im Endeffekt sind aber alle 22 Spieler bis zum Schlusspfiff auf dem Feld geblieben, allerdings mit viel gutem Willen des Unparteiischen. Permanentes Reklamieren und Szenen als würde man nie wieder laufen können kommen ja leider immer mehr in Mode, heute besonders eindrucksvoll von einigen Sportfreunden vorgeführt. Es wirkt nur immer so unglaubwürdig wenn man kein Geräusch vom Zusammenprall hört und bei Nichtbeachtung des Referees der gefoulte Spieler sofort aufspringt und einen Sprint meckernd über den halben Platz hinlegt.
Direkt nach der Pause gelang den Marxlohern der Anschlusstreffer, sie ließen sich in der Folge jedoch mehrmals gekonnt auskontern und das es nur bei weiteren drei Gegentreffern blieb lag zum einen an einigen guten Paraden des Tormannes und zum anderen an der Ballverliebtheit einiger DJK Kicker.
Unter den Sportfreunden kam es noch zu einer kurzen non-verbalen Meinungsverschiedenheit, die aber schnell geklärt werden konnte.
Völlig verdient gewannen die Spieler aus Walsum und sind mit diesem Sieg mit dem Tabellenführer der Kreisliga A gleichgezogen, haben jedoch ein schlechteres Torverhältnis.
Die Anlage ist ein typischer Ascheplatz ohne wirklichen Ausbau. Auf einer Seite gibt es drei Stufen über einige Meter und gelegentlich ein paar Bänke. Mehr ist leider nicht zu finden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen